KASSENÄRZTLICHE LEISTUNGEN

Grundsätzlich werden von Ihrer Gemeinschaftspraxis nachfolgende kassenärztliche Leistungen und Behandlungen bedient.

Darüber hinaus führen wir weitere Leistungen, privatärztliche Leistungen und rein privat abzurechnende Leistungen, Behandlungsformen und Therapien in unserem Angebot.
 
Die Leistungen sind – auch in der Abrechnung – miteinander kombinationsfähig. Gerne beraten wir Sie hierüber auf Anfrage näher und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot. 

 

Hausärztliche Betreuung
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OP-Vorbereitung und Nachsorge
Für viele Operationen, auch solche, die unter Vollnarkose durchgeführt werden, ist ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt heute nicht mehr nötig. Sie können in sogenannten Tageskliniken durchgeführt werden: in der Praxis eines niedergelassenen Arztes mit eigenem Operationssaal (häufig einer Praxisgemeinschaft), in einem von Narkoseärzten betriebenen Operationszentrum oder im Krankenhaus.

Voraussetzungen für eine ambulante Operation sind, daß der Eingriff nicht zu schwer ist, daß der Betroffene einen guten gesundheitlichen Allgemeinzustand hat, daß er zu selbstverantwortlichem Handeln bereit ist und zu Hause betreut werden kann. Durchgeführt wird die Operation mit dem gleichen technischen Standard, der gleichen Sorgfalt und unter den gleichen hygienischen Bedingungen wie eine Operation in einer Klinik.

Der Facharzt, zu dem Sie wegen des zu operierenden Leidens gehen, kann Sie beraten, ob Sie sich ambulant operieren lassen können oder ob ein Klinikaufenthalt sinnvoll vorzuziehen ist.

Zur Vorbereitung werden Sie vom operierenden Arzt, Ihrem Hausarzt und dem Narkosearzt untersucht; so können Risiken ausgeschlossen und die Operation geplant werden. Auch auf Notfälle während der Operation ist man vorbereitet: Der Narkosearzt ist hierfür speziell ausgebildet und hat die nötigen Geräte jederzeit zur Hand.

Unfallärztliche Behandlungen
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Suchtmedizin
Entgiftung und Entwöhnung

Zunächst muss der Körper entgiftet werden, um die biochemischen Vorgänge wieder zu normalisieren; die Droge darf also nicht mehr genommen werden. Während dieser Phase, die man Entzug nennt, treten typische Symptome auf. Damit sie erträglich bleiben und den Körper nicht unnötig belasten, wird der Entzug möglichst im Krankenhaus – zumindest jedoch durch eine permanente Praxisbetreuung – überwacht und behandelt. Wenn der Körper wieder frei von Suchtstoffen ist, beginnt die Entwöhnung, die in der Regel Wochen bis Monate dauert. Jetzt gilt es, die Psyche vom Verlangen nach der Droge zu befreien. Die Entwöhnung findet meist in einer Fachabteilung eines psychiatrischen Krankenhauses oder einer Fachklinik für Suchtkranke statt.

Psychotherapie, Sport, kreative Beschäftigung, Arbeitstraining und Kontakt mit anderen Betroffenen sollen helfen, das eigene Verhalten in Krisen zu erkennen, den Umgang mit Mitmenschen und mit sich selbst zu überdenken und neu zu lernen, Verantwortung zu übernehmen.

Raucherentwöhnung

Sehr erfolgreich ist hier die Verhaltenstherapie, bei der man sich unter Anleitung selbst beobachtet und zum Beispiel ein Rauchertagebuch führt. Schrittweise erkennt man, wann man nicht verzichten kann, lernt, sich zu kontrollieren und Alternativen zum Rauchen zu entwickeln sowie diese bei sich zu etablieren.

Bei suggestiven Verfahren oder Akupunktur bleibt man passiv, “läßt sich entwöhnen”. Der Erfolg ist unterschiedlich, bei Akupunkturtherapien i. d. R. hoch.

Zusätzliches Autogenes Training kann helfen, sich innerlich vom Rauchen zu entfernen. Bei der sogenannten Aversionstherapie soll, zum Beispiel durch Medikamente, die Erbrechen beim Rauchen auslösen, der Rauchgenuss verleidet werden. Wegen Nebenwirkungen wird sie jedoch ungern bis kaum angewandt.

Psychosomatische Grundversorgung
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EKGs Elektro-Kardiogram
Das “Schreiben eines EKG” gehört heute zu den Routineunter- suchungen in der ärztlichen Praxis. Das EKG dient der Untersuchung des Herzens. Die elektrischen Impulse des Herzens werden aufgefangen, in ein spezielles Gerät geleitet und dort messbar verstärkt. Die Elektroden für ein EKG werden an der Brustwand über dem Herzen und – je nach Art des EKG – auch an Armen und Beinen angelegt. Damit die Ströme besser von der Körperoberfläche zu den Elektroden weitergeleitet werden können, sind die Metallplättchen entweder befeuchtet oder mit einem leitfähigen Gel bestrichen.

Die Untersuchungen sind völlig schmerzlos, es können keine gefährlichen Stromstärken dabei entstehen. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten: das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG und das Langzeit-EKG. Sie alle zeichnen die Aktivität des Herzens auf, allerdings unter verschiedenen Bedingungen. Während Sie beim Ruhe-EKG möglichst entspannt auf einer Liege ruhen, müssen Sie beim Belastungs-EKG aktiv werden und auf einem Spezialfahrrad gegen ständig erhöhten Widerstand in die Pedale treten.

Belastungs-EKGs
Wenn Ihr Arzt bei Ihnen eine koronare (gefäßbedingte) Herzkrankheit oder einen drohenden Infarkt vermutet, wird er ein Belastungs-EKG, auch Ergometrie genannt, nach dem Ruhe-EKG durchführen. Dazu setzen Sie sich beispielsweise auf ein stehendes Spezialfahrrad, dessen Pedale Sie in Anwesenheit Ihres Arztes treten. Puls und Blutdruck sind ständig unter Kontrolle. Gleichzeitig wird die Herzstromkurve registriert. Je nach Höhe des Tretwiderstandes erbringen Sie eine Leistung von 25, 50, 70, 100 Watt oder mehr. Am Ende der Untersuchung wird Ihre Erholungsfähigkeit in einer anschließenden Ruhephase beobachtet. 
 
Das Belastungs-EKG hat eine große Aussagekraft: Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, die erst bei Anstrengung auftreten, können einen drohenden Infarkt “ansagen”. Durch die dosierte und standardisierte Belastung kommt es zu einem erhöhten Sauerstoff- und damit Blutbedarf des Herzmuskels, den ein verengtes Gefäß nicht decken kann. In Ruhe war die Durchblutung noch ausreichend. Werden aber Herzmuskelanteile nicht mehr genügend mit Blut versorgt, meist wenn ein oder mehrere Herzkranzgefäße über 75 Prozent verengt sind, so spürt der Patient dies als Druck, Enge oder Brennen hinter dem Brustbein.

Langzeit-EKGs
Das Langzeit-EKG wird mit Hilfe eines kleinen Gerätes ermittelt, das Sie 24 Stunden am Körper tragen, auch bei Nacht. 
 
Für die verschiedenen Erkrankungen des Herzens gibt es typische Veränderungen im EKG.

Langzeit-Blutdruckmessungen
Wenn Sie bei einer Blutdruckmessung zu hohe Werte hatten, bedeutet das noch nicht, dass Sie unter Bluthochdruck leiden. Erst eine Serie von Messwerten oder eine 24-Stunden-Messung erlauben eine exakte Diagnose. Dabei bläst sich eine am Arm angelegte Mess-Manschette in regelmäßigen Abständen selbst auf. 
 
Der so gemessene Blutdruck wird auf einem Bandgerät aufgezeichnet, das Sie am Körper tragen. Um objektive Werte zu erhalten, sollten Sie während der Messung Ihrem normalen Tagesablauf nachgehen.

Versorgung von Wachkomapatienten
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Vorsorgung entsprechend Palliativ- care Standards
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Chronische Wundbehandlung
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