Grundsätzlich werden von Ihrer Gemeinschaftspraxis nachfolgende kassenärztliche Leistungen und Behandlungen bedient.
Darüber hinaus führen wir weitere Leistungen, privatärztliche Leistungen und rein privat abzurechnende Leistungen, Behandlungsformen und Therapien in unserem Angebot.
Die Leistungen sind – auch in der Abrechnung – miteinander kombinationsfähig. Gerne beraten wir Sie hierüber auf Anfrage näher und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Voraussetzungen für eine ambulante Operation sind, daß der Eingriff nicht zu schwer ist, daß der Betroffene einen guten gesundheitlichen Allgemeinzustand hat, daß er zu selbstverantwortlichem Handeln bereit ist und zu Hause betreut werden kann. Durchgeführt wird die Operation mit dem gleichen technischen Standard, der gleichen Sorgfalt und unter den gleichen hygienischen Bedingungen wie eine Operation in einer Klinik.
Der Facharzt, zu dem Sie wegen des zu operierenden Leidens gehen, kann Sie beraten, ob Sie sich ambulant operieren lassen können oder ob ein Klinikaufenthalt sinnvoll vorzuziehen ist.
Zur Vorbereitung werden Sie vom operierenden Arzt, Ihrem Hausarzt und dem Narkosearzt untersucht; so können Risiken ausgeschlossen und die Operation geplant werden. Auch auf Notfälle während der Operation ist man vorbereitet: Der Narkosearzt ist hierfür speziell ausgebildet und hat die nötigen Geräte jederzeit zur Hand.
Zunächst muss der Körper entgiftet werden, um die biochemischen Vorgänge wieder zu normalisieren; die Droge darf also nicht mehr genommen werden. Während dieser Phase, die man Entzug nennt, treten typische Symptome auf. Damit sie erträglich bleiben und den Körper nicht unnötig belasten, wird der Entzug möglichst im Krankenhaus – zumindest jedoch durch eine permanente Praxisbetreuung – überwacht und behandelt. Wenn der Körper wieder frei von Suchtstoffen ist, beginnt die Entwöhnung, die in der Regel Wochen bis Monate dauert. Jetzt gilt es, die Psyche vom Verlangen nach der Droge zu befreien. Die Entwöhnung findet meist in einer Fachabteilung eines psychiatrischen Krankenhauses oder einer Fachklinik für Suchtkranke statt.
Psychotherapie, Sport, kreative Beschäftigung, Arbeitstraining und Kontakt mit anderen Betroffenen sollen helfen, das eigene Verhalten in Krisen zu erkennen, den Umgang mit Mitmenschen und mit sich selbst zu überdenken und neu zu lernen, Verantwortung zu übernehmen.
Raucherentwöhnung
Sehr erfolgreich ist hier die Verhaltenstherapie, bei der man sich unter Anleitung selbst beobachtet und zum Beispiel ein Rauchertagebuch führt. Schrittweise erkennt man, wann man nicht verzichten kann, lernt, sich zu kontrollieren und Alternativen zum Rauchen zu entwickeln sowie diese bei sich zu etablieren.
Bei suggestiven Verfahren oder Akupunktur bleibt man passiv, “läßt sich entwöhnen”. Der Erfolg ist unterschiedlich, bei Akupunkturtherapien i. d. R. hoch.
Zusätzliches Autogenes Training kann helfen, sich innerlich vom Rauchen zu entfernen. Bei der sogenannten Aversionstherapie soll, zum Beispiel durch Medikamente, die Erbrechen beim Rauchen auslösen, der Rauchgenuss verleidet werden. Wegen Nebenwirkungen wird sie jedoch ungern bis kaum angewandt.
Die Untersuchungen sind völlig schmerzlos, es können keine gefährlichen Stromstärken dabei entstehen. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten: das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG und das Langzeit-EKG. Sie alle zeichnen die Aktivität des Herzens auf, allerdings unter verschiedenen Bedingungen. Während Sie beim Ruhe-EKG möglichst entspannt auf einer Liege ruhen, müssen Sie beim Belastungs-EKG aktiv werden und auf einem Spezialfahrrad gegen ständig erhöhten Widerstand in die Pedale treten.